Was tun gegen die Kippenflut?

| Gut zu wissen

Bis zu 680.000 Tonnen Kippen landen pro Jahr auf dem Boden unseres Planeten: Ein gigantischer Berg von toxischem Sondermüll!

Weltweit werden laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) rund 5,6 Billionen Zigaretten pro Jahr geraucht. 5600000000000! Bis zu zwei Drittel davon werden achtlos auf den Boden geworfen. Die öffentlichen Entsorgungskosten für Städte und Gemeinden in Deutschland sind enorm: Laut einer Studie des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) entstehen jährlich Kosten von rund 225 Millionen Euro für die Entsorgung von Zigarettenkippen aus Parks und Straßen.

Auch wenn sich Raucher seit Jahrzehnten daran gewöhnt haben, ihre Kippen gedankenlos auf den Boden zu werfen, ist ein Umdenken mit Verhaltensänderung dringend erforderlich. Die einfache Lösung: Raucher müssen ihre Kippen ordnungsgemäß im Restmüll entsorgen. Von dort führt der direkte Weg in die Müllverbrennungsanlage. Gegen fehlendes Umweltbewusstsein muss Aufklärung an erster Stelle stehen. Informationskampagnen und öffentliche Säuberungsaktionen sind daher gute Möglichkeiten, um Raucher zu einer Verhaltensänderung zu bewegen und die Gesellschaft insgesamt für die Umweltfolgen des Tabakkonsums zu sensibilisieren. Denn: jeder sollte wissen, was Rauchen der Umwelt antut, wenn er seine Kippe einfach auf die Straße wirft.Was im Übrigen auch eine Ordnungswidrigkeit darstellt und mit einem Bußgeld geahndet werden kann.

Helft mit, unseren Planeten zu entlasten und entsorgt eure Kippen, nach dem Sammeln im AWR-Taschen-Aschenbecher, da wo sie hingehören: im Restmüll! Die Taschen-Aschenbecher der AWR gibt es ab sofort, so lange der Vorrat reicht, kostenlos auf unseren Recyclinghöfen und in der AWR-KaufBar.